Ende der Leidenszeit für Lagotto-Romanolo-Rüden Benito endlich nach 2 Jahren!
Benito ist ein Lagotto Romanolo Rüde, geboren am 24.2.2012 (er ist kastriert). Bis zu seinem 2. Lebensjahr war Benito ein normaler, lebhafter, aufgeweckter, lernwilliger und stets motivierter Hund. Gegenüber anderen Hunden verhielt er sich sehr sozial. Ab dem 2 Lebensjahr kam dann ganz schleichend eine Wesensveränderung.
Er wollte nicht mehr so mit anderen Hunden spielen, war zurückhaltend und giftig gegenüber anderen Hunden. Er wirkte dann eher verspannt und nicht motiviert. Zum Schlafen zog er sich zurück und rollte sich ein. Das ging schliesslich soweit, dass er am Morgen kaum mehr aus seinem Bett kam. Benitos Gangart war immer öfter steif. Seine Rute hing meist nach unten. Seine Analdrüsen waren auch immer verstopft, obwohl er eher zu Verstopfung neigte. Zweimal hatte ich deswegen das Futter gewechselt, jedoch ohne grossen Erfolg.
In der Zwischenzeit hatte er etliche Arztbesuche, wie auch einen Ganzkörpercheck inklusive Röntgen im Tierspital hinter sich. Die leicht erhöhten Schilddrüsenwerte und ein steifer Gang wurden diagnostiziert, jedoch hatte man ansonsten keinen Befund.
Nach der Konsultation im Tierspital suchte die Osteophatin Susanne Steiger in Rümlang auf. Nach den ersten Behandlungen ging es Benito schon merklich besser. Seine Verspannungen und der Gang verbesserten sich erstaunlich und doch stimmte etwas einfach noch nicht ganz mit ihm. 2 Monate später wollte ich nochmals die Schilddrüsenwerte testen lassen, dabei wurden zusätzlich die Leberwerte geprüft. Jetzt waren die Leberwerte nicht so gut. Nun bekam er ein Ergänzungsfutter (Nahrungsergänzungsmittel) in Tablettenform für die Unterstützung der Leberfunktion verschrieben.
Schon ab dem 2-ten Tag ging es Benito viel besser. Kontakte mit anderen Hunden waren in der Zwischenzeit schon vielstressfreier, er war auch wieder motivierter. Die verschriebenen Diätfutter hat er aber leider gar nicht vertragen, er musste es erbrechen. Überhaupt nahm dieses morgendliche Erbrechen immer mehr zu, worauf die Osteopathin mir nahelegte, dass ich eine Futterumstellung auf naVita versuchen sollte.
Die naVita Beraterin Irene Godenzi stellte mir bei einem ausführlichen Beratungsgespräch die naVita Produkte vor. Seit August 2016 habe ich das Futter umgestellt und wie ein Wunder wurde Benitos Befinden von Tag zu Tag besser. Er hat nun keine verstopften Analdrüsen mehr und auch das Erbrechen am Morgen hat sich vollständig erledigt.
Aber was ganz erstaunlich und erfreulich ist:
Ich habe nun wieder einen motivierten, lustigen, aufgeweckten und verschmusten Hund, welcher wieder ganz entspannt auf dem Rücken schläft. Seinen Artgenossen begegnet Benito auch schon viel entspannter und er spielt wieder mit ihnen. Seinen Schwanz hält er nun wieder ganz stolz in die Höhe.
Diese zweijährige Leidenszeit hätte man mit einer früheren Futterumstellung auf naVita vermeiden können. Ich hätte auf mein Bauchgefühl hören sollen, aber die Ärzte wie auch Hundetrainer hatten mich belächelt und als überbesorgte Hundehalterin bezeichnet.
Eigentlich ist das Fazit ganz simpel. Wenn wir so lange Magen-, Verdauungsprobleme hätten, würden wir uns auch nicht fit, sondern eher krank und leidend fühlen. Dies würde sich dann auch auf unseren Schlaf und unser Wohlbefinden auswirken.
Unser nächstes Ziel ist es, dass wir diese vom Arzt verschriebene Tablette für die Unterstützung der Leberfunktion schleichend absetzen können.
Ich danke Irene Godenzi für das sehr gute Beratungsgespräch und die tolle Unterstützung bei der Futterumstellung wie auch bei der Nachbetreuung. Ich kann das Futter nur wärmstens jedem Hund-Halter weiterempfehlen.
Jeannette Fischer,
Zürich, den 16.11.2016